In der dunklen Jahreszeit möchte man nicht aufs Laufen verzichten. Was also tun, damit man genug sieht und auch selbst gesehen wird?
Nicht überall gibt es beleuchtete Laufstrecken. Der Maschsee in Hannover ist relativ gut beleuchtet, jedoch sind dort teils tiefe Pfützen und es kann auch Mal ein Ast auf dem Weg liegen.
Eine Stirnlampe muss also her.
Ich habe die Trail Runner II von Silva aufgrund einiger Bewertungen gekauft.
Im Fachgeschäft habe ich mir einige Lampen angesehen, konnte sie jedoch nicht testen also habe ich mich auf die Bewertungen verlassen und die Stirnlampe von Silva gekauft. Als Laufanfänger weiß man leider nicht was für eine Lampe man benötigt. Wie viel Lumen benötige ich mindestens und macht die Leuchtweite soviel aus?
Technische Daten
- 140 Lumen
- 30 Stunden Akkulaufzeit
- 50 Meter Leuchtweite
- IPX6 Wasserdichte
- 118g
- 3 Leuchtmodi
Der erste Test
Für meinen ersten Test habe ich die Lampe bei ein Intervalltraining verwendet. Für einen lockeren Dauerlauf (Pace: 6:30) ist Stufe 1 ausreichend. Setzt man jedoch zum Sprint an, muss man auf die hellere Stufe wechseln und es wird schon knapper mit dem Licht. Das Tragegefühl ist sehr Angenehm, die Gewichtsverteilung ist durch das hinten liegende Akkupack sehr gut und rutscht auch nicht. Die LED lässt sich sehr leicht verstellen, stahlt jedoch leicht auf die eigene Nase. Dies nimmt man aber nach ein paar Minuten nicht mehr wahr.
Einsatzvideo
Fazit
Wenn die Strecke eben und gut einsehbar ist, ist die Lampe für mich ausreichend. 140 Lumen sollten also das Minimum sein.
Für wirkliche Trailläufe ist die Lampe nichts, dafür ist sie zu schwach.
Video wird bald folgen.